Wenn Schwimmer und Triathleten trainieren, ist der Beckenrand meist zugepflastert mit allerlei Trainingshilfen. Erfahre hier, was du wirklich brauchst und welche Tools ich am liebsten nutze.

 

Kurzflossen: Krafttraining für die Beine

Kurzflossen sind das perfekte Trainingsmittel, um den Beinschlag beim Rückenschwimmen, Freistil und Schmetterling zu verbessern. Sie kommen beim Gruppentraining regelmäßig zum Einsatz. Für Fortgeschrittene eignen sich die Arena Powerfin Fin, für Anfänger die NABAIJI Silifins.


Neoprenanzug: Bolide und zweite Haut

Der Neoprenanzug ist ein Must-Have im Freiwasserschwimmen und Triathlon. Er dient als Wärmeschutz. Zusätzlich sorgt er für Auftrieb (bessere Wasserlage) und verringert dank seiner glatten Oberfläche den Wasserwiderstand (höheres Schwimmtempo). Mein Tipp: der Sailfish SwimRun Pro.


Pull-Buoy: Rettungsanker der Wasserlage

Der Pull-Buoy wird meist beim Armzugtraining eingesetzt. Er besteht meist aus Schaumstoff und wird während des Trainings zwischen die Oberschenkel geklemmt. Mein Tipp: die Pull-Buoys von Swimrunners.


Fingerpaddles: fürs Fingerspitzengefühl

Fingerpaddles sind die kleine Schwester der Handpaddles. Durch ihre geringere Fläche erleichtern sie dir den Einstieg ins Paddle-Training und eignen sich hervorragend zum Techniktraining. Mein Tipp: die Arena Elite Finger Paddles.


Schwimmbrett: Geheimwaffe für den Heckantrieb

Das Schwimmbrett oder Kickboard wird gern beim Beinschlagtraining eingesetzt. Es besteht meist aus Schaumstoff und wird während des Trainings mit einem oder beiden Armen festgehalten. Mein Tipp: das Arena Kickboard.


Schwimmschnorchel: Atemlos trainieren

Ein häufig unterschätztes Tool, das ich gerne beim Sprint- und Techniktraining nutze, ist der Schwimmschnorchel. Viele technische Übungen, zum Beispiel der Kraularmzug, lassen sich damit üben. Du kannst dich komplett auf den Bewegungsablauf konzentrieren, die Kopfdrehung für die Atmung wird quasi entkoppelt. Mein Tipp: der Schwimmschnorchel von Finis.


Schwimmbrille: Schützt die augen

Die Schwimmbrille ist das Allerwichtigste beim Schwimmen. Zum einen schützt sie die Augen vor Chlor und Schwebstoffen, zum anderen ermöglicht sie die Orientierung im Becken und erst recht im Freiwasser. Im Training sollen Schwimmbrillen vor allem dicht sein, nicht beschlagen und bequem sitzen.

Besonders im Triathlonsport und beim Freiwasserschwimmen haben sich Schwimmbrillen durchgesetzt, die aus einem Stück gefertigt sind und ein größeres Sichtfeld haben. Für den Schutz vor Sonne und Reflexionen sind sie oft durch verspiegelte oder polarisierte Gläsern ausgestattet. Im Becken bist du mit der Arena Cobra Core Mirror Schwimmbrille gut beraten. Im Freiwasser eignet sich die Zoggs Predator Flex Titanium Schwimmbrille perfekt.


Nasenklammer: Macht die Schotten dicht

Eine Nasenklammer hilft dir, beim Schwimmen nur durch den Mund zu atmen und das schmerzhafte Eindringen von Wasser in die Nase zu verhindern, falls die Rollwende oder Tauchphase mal nicht so klappt. Auf der sicheren Seite bist du mit der Arena Nose Clip Pro.


Restube: Die Boje für Deine Sicherheit im Freiwasser

Ein Restube ist dein obligatorischer Begleiter im Freiwasser. Dieses handliche Gerät solltest du immer dabei haben, wenn du das ultimative Freiheitsgefühl beim Training im See erleben möchtest. Mein Lieblings-Restube ist das Restube „Active“.


Zugseil: FitnessStudio am Beckenrand

Auch das Zugseil ist ein Muss für jeden Schwimmer. Es besteht aus einem Gummiseil und zwei Handschlaufen und eignet sich perfekt für das Training von Kraft und Kraftausdauer. Es werden dabei genau die Muskeln und Muskelgruppen trainiert, die fürs Schwimmen essenziell sind. Verschiedene Typen und Stärken sorgen für eine bessere Anpassung an das Leistungsniveau des Schwimmers. Mein Favorit ist das rote StrechCordz mit Handpaddel.


TheraBand: Kleines Band für große Wirkung

Mit seiner Dehnbarkeit ist das Theraband ideal für schonendes Muskel- und Gelenktraining. Es ist klein und handlich und lässt sich überall verwenden. Das Theraband gibt es in verschiedenen Widerstandsstufen.